Thun hat kürzlich 3.500 € an das deutsche Regenwaldprojekt „Mein Regenwald“ gespendet.
Mein Regenwald ist ein Projekt der gemeinnützigen Organisation “Chance e.V.“ zum Schutz und zur Erforschung einer 18.000 Hektar (180 km²) großen Waldfläche in den peruanischen Anden. Die peruanische Forstbehörde hat die Verantwortung für dieses Stück tropischen Regenwaldes auf Mein Regenwald übertragen, damit die Organisation es als fünftgrößtes privates Naturschutzgebiet des Landes erhalten und die benachbarten Bauerndörfer im Kampf für nachhaltige Entwicklung und Armutsbekämpfung unterstützen kann.
Alfred Thun, Geschäftsführer der Alfred Thun GmbH & Co. KG, sagt: „Die weltweiten Regenwälder sind ernsthaft gefährdet durch Holzfäller, Wilderer, korrupte Beamte, Landräuber und landwirtschaftliche Investoren, die das Land ausbeuten. Der Erhalt des Regenwaldes spielt nicht nur eine wichtige Rolle bei der Milderung der globalen Klimakrise, sondern sichert auch die Heimat und den Lebensraum vieler indigener Völker und zahlreicher Tier- und Pflanzenarten.“
Mit der Spende rettet Thun 60 Hektar Regenwald vor der Zerstörung. Das Regenwald-Engagement des Unternehmens kompensiert somit ca. 600 Tonnen CO2 pro Jahr.
Jens Bergmann, erster Vorsitzender des Chance e.V., besuchte letzte Woche das Unternehmen Thun in Ennepetal und überreichte die Waldpaten-Urkunde. Eine zukünftige Kooperation zwischen Mein Regenwald und Thun wurde diskutiert und könnte insofern intensiviert werden, als dass die durch Thun bewahrte Regenwaldfläche so weit vergrößert wird, dass der gesamte CO2-Fußabdruck des Unternehmens ausgeglichen wird.
„Derzeit prüfen wir die Möglichkeit einer CO2-neutralen Produktion. Indem wir die CO2-Emissionen unseres Unternehmens vermeiden, reduzieren und kompensieren, wollen wir dies in naher Zukunft erreichen“, kommentiert Alexander Thun die ersten Schritte zu einer ganzheitlichen und formalisierten CSR- und Nachhaltigkeitsstrategie des Familienunternehmens.
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