Gemeinsamer Weg in eine grünere Zukunft
Das Ennepetaler Traditionsunternehmen Thun verkündet seine Mitgliedschaft im Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW). Der 1992 gegründete und bis vor Kurzem noch als UnternehmensGrün bekannte Verband ist eine etablierte Plattform, über die sich Unternehmen branchenübergreifend zu den Themen Nachhaltigkeit und CSR austauschen können. „Wir setzen gemeinsam mit unseren Mitgliedern nachhaltige Impulse und zeigen, wie zukunftsorientiertes Wirtschaften funktioniert“, betont Geschäftsführerin Dr. Katharina Reuter. „Wir freuen uns sehr, die Firma Thun als ein weiteres Mitglied aus der Fahrradbranche in unserem Verband begrüßen zu dürfen.“
Der Fahrradkomponentenhersteller Thun nimmt das Thema Nachhaltigkeit seit Anfang 2020 strukturierter in den Fokus. „Wir stehen noch ganz am Anfang, jedoch sind wir bereit, mit konkreten Schritten und mit der Hilfe von erfahrenen Partnern wie dem BNW voranzugehen, um unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und in unserer Branche und Region einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten“, begründet Co-Geschäftsführer Alexander Thun die Mitgliedschaft. „Wir freuen uns umso mehr, dass wir uns nun – wie einige andere befreundete Unternehmen aus der Fahrradbranche es auch bereits tun – über den BNW mit gleichgesinnten Unternehmen austauschen können.“
Unter der Leitung von Thuns CSR-Manager Leury Kerpen hat das Unternehmen eine erste formale CSR-Strategie für das Jahr 2021 und darüber hinaus entwickelt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Handlungsfelder Markt, Gemeinwesen, Umwelt und Arbeitsplatz, innerhalb derer konkrete CSR-Maßnahmen umgesetzt werden.
„Wir beginnen gerade damit, unser Geschäftsmodell gezielt auf Nachhaltigkeit auszurichten, anstatt es rein auf finanzielle Gewinne und deren Maximierung zu konzentrieren: Es ist unser Ziel bald sagen zu können, dass wir nicht trotz der Tatsache, dass wir nachhaltig sind Erfolg haben, sondern deswegen“, kommentiert Leury Kerpen, CSR-Manager bei Thun. „Wir sind dem BNW beigetreten, um mit gleichgesinnten, CSR-orientierten Organisationen zusammenzuarbeiten und Partnerschaften zu bilden. Einer der Schlüssel zu einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft liegt darin, dass sich Organisationen zusammenschließen, unabhängig von der Branche. Nur dann können wir gemeinsam damit beginnen, einen bedeutenden Einfluss zu haben“, führt Kerpen weiter aus.
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